Während die allgemeinen IT-Ausgaben im Jahr 2006 eher bescheiden ausgefallen sind, investieren die Unternehmen laut Forrester Research ganz erheblich in neue Hardware. Im Report „The State Of Enterprise Infrastructure In Europe 2006“ stellt das Analystenhaus dar, wie Server und PCs weiterhin die IT-Ausgaben dominieren und mehr als die Hälfte des IT-Hardware-Budgets ausmachen.
Forresters Untersuchung zeigt, dass nur knapp ein Drittel des gesamten IT-Budgets der Unternehmen für Hardware und Wartung inklusive Server, PC-Speicher und Netzwerke ausgegeben wird. Im Rahmen der Unternehmens-Hardware entfallen jeweils etwas mehr als 25 Prozent der Ausgaben auf Server und PCs, gefolgt von Speicher mit 18 Prozent, Netzwerk-Hardware mit 15 Prozent und System-Management mit etwa 14 Prozent.
Im Gegensatz zum Gesamtbudget für IT, wo 79 Prozent der Investitionen für den laufenden Betrieb und Wartung vorgesehen sind, geben die Firmen fast 31 Prozent ihres Hardware-Budgets für Neuinvestitionen aus. Die Hardware-Preise sinken weiter: Verständlicherweise nutzen die Unternehmen den Vorteil von Systemen mit höherer Leistung zu günstigeren Preisen als jemals zuvor.
„HP ist weiterhin bei mehr als der Hälfte der Unternehmen an der Spitze der bevorzugten Server-Anbieter. 60 Prozent der befragten Firmen haben nur eine Server-Installation. Mehr als zwei Drittel davon halten einen Lieferantenwechsel innerhalb der nächsten zwei Jahre für unwahrscheinlich. Das macht den europäischen Server-Markt ziemlich schwierig für Anbieter, die ihre Wachstumsstrategien auf der Ablösung vom derzeitigen Lieferanten gründen“, erklärte Forrester-Analyst Peter O’Neill.
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